Doppelte Buchführung: Was bedeutet das?

Doppelte Buchführung: Was bedeutet das?

Durch die doppelte Buchführung, auch Doppelte Buchhaltung genannt, werden Einnahmen und Ausgaben zweimal aufgezeichnet:

  1. durch die Bilanz,
  2. durch die Gewinn- und Verlustrechnung

Zum einen werden Kontobewegungen aufgezeichnet und zum anderen muss ebenso erfasst werden, wofür Geld im Unternehmen verwendet wurde.

Es wird also immer gebucht und aufgezeichnet, wofür die Mittel verwendet wurden und woher das Geld dafür kam.

Ab wann ist die doppelte Buchführung verpflichtend?

  • Wenn die Umsatzgrenze von 700.000 Euro pro Jahr, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren überschritten wird.
  • Wenn der Jahresumsatz größer als 1.000.000 Euro, ist im folgenden Jahr eine doppelte Buchhaltung notwendig.

Ausgenommen sind:

  • Land- und Forstwirte (eigene Vorschriften),
  • Freiberufler
  • Unternehmer, deren Einkünfte aus dem Überschuss der Einnahmen errechnet werden (z.B. Einkünfte aus Kapitalvermögen oder aus Vermietung und Verpachtung)

Immer verpflichtet (unabhängig vom Umsatz) sind:

  • Kapitalgesellschaften
  • Personengesellschaften, die keine natürliche Person als unbeschränkt haftenden Gesellschafter haben (zum Beispiel: GmbH & Co KG).

Uns ist bewusst, dass Buchhaltung & Co extrem mühsam für Unternehmer sein kann und genau hier kommen wir ins Spiel. Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung wissen wir ganz genau worauf es bei Themen wie diesen ankommt und wollen dir deshalb mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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